Google Ads Problem mit irreführenden Textmarkierungen gelöst
February 20, 2024

In den letzten Wochen standen einige Werbetreibende vor einer Herausforderung, die die Nutzung von Google Ads betrifft. Dabei ging es um ein Problem, das zu Verwirrungen führte: Texte in Anzeigen wurden vom System als "verwirrend" markiert. Dies führte zu einer Reihe von Fehlermeldungen und Problemen bei der Anzeigenschaltung. Nachdem Google zunächst eine vorübergehende Lösung vorschlug, indem Nutzer neue Anzeigeninhalte hochladen oder bestehende Inhalte bearbeiten sollten, scheint nun eine dauerhafte Lösung für die Mehrheit der Nutzer gefunden zu sein.
In den letzten zwei Wochen waren viele Werbetreibende mit der Problematik konfrontiert, dass ihre Anzeigentexte vom Google Ads-System fälschlicherweise als "verwirrend" eingestuft wurden. Dies hatte zur Folge, dass Anzeigen nicht wie gewünscht ausgespielt oder in einigen Fällen sogar blockiert wurden. Nutzer, die von diesem Fehler betroffen waren, erhielten entsprechende Fehlermeldungen, die sowohl zu einer erhöhten Latenz als auch zu anderen unerwarteten Verhaltensweisen des Systems führten.
Die offizielle Empfehlung von Google während der Hochphase des Problems war, dass Werbetreibende mit zeitkritischen Kampagnen als vorläufige Lösung neue Anzeigenelemente hochladen oder bestehende Elemente bearbeiten sollten, um die mit "verwirrendem Text" markierten Inhalte zu ersetzen. Beispielsweise könnte ein als "verwirrend" markierter Text "Kaufen Sie dies jetzt" in "Kaufen Sie dies heute" geändert werden, und das neue Anzeigenelement würde dann nicht mehr als "verwirrend" gekennzeichnet.
Diese Vorgehensweise stellte jedoch nur eine temporäre Lösung dar und war für viele Nutzer mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Insbesondere für Unternehmen, die auf die schnelle und präzise Ausspielung ihrer Anzeigen angewiesen sind, stellte dies eine Herausforderung dar.
Nun gibt es gute Nachrichten für die Nutzer von Google Ads: Google hat bekannt gegeben, dass das Problem mit den als "verwirrend" markierten Anzeigentexten und anderen Inhalten für die überwiegende Mehrheit der betroffenen Nutzer behoben wurde. Die Plattform bestätigte, dass sie weiterhin daran arbeitet, den Service für alle Nutzer vollständig wiederherzustellen.
Darüber hinaus wurde der Rückstau bei selbstständigen Einsprüchen in Bezug auf diese Fehlermeldungen auf ein normales Maß reduziert. Werbetreibende, die Einsprüche gegen die Markierung ihrer Anzeigentexte als "verwirrend" einlegen möchten, können nun mit einer schnelleren Bearbeitung rechnen. Einige dieser Einsprüche sind bereits in Bearbeitung, und die Markierungen auf Anzeigenebene wurden bereits entfernt. Diese Einsprüche können von den Nutzern ignoriert werden, da sie nach fünf Tagen automatisch verfallen.
Was bedeutet dies nun für Werbetreibende, deren Kampagnen weiterhin von diesen Problemen betroffen sind? Sie können sich darauf verlassen, dass die Ursache des Problems bei Google Ads liegt und dass die Plattform erwartungsgemäß eine Lösung in Kürze bereitstellen wird. In der Zwischenzeit bleibt die Empfehlung bestehen, neue Anzeigeninhalte hochzuladen oder bestehende Inhalte zu bearbeiten, um die Markierung zu umgehen.
Diese Vorfälle zeigen, wie wichtig es für Werbetreibende ist, flexibel auf Änderungen und Fehler im Umgang mit Anzeigenplattformen zu reagieren. Zugleich unterstreichen sie die Bedeutung eines durchdachten Managements von Online-Kampagnen, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können.
Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass solche Probleme vermieden werden können oder zumindest schneller behoben werden. Google Ads ist ein mächtiges Werkzeug im Arsenal des digitalen Marketings, und seine reibungslose Funktion ist entscheidend für den Erfolg vieler Online-Werbekampagnen.