Im digitalen Zeitalter, in dem Bilder zunehmend an Bedeutung gewinnen, hat Google eine wichtige Klarstellung zu seiner Bildersuche bekannt gegeben. In der Hilfe-Dokumentation zur Google Bildersuche wurde präzisiert, dass Bilder ausschließlich aus dem src-Attribut von img-Tags in der Google Suche extrahiert werden. Dies ist keine neue Entwicklung, jedoch hat Google aufgrund einiger Fragen zu diesem Thema eine Aktualisierung seiner Dokumentation vorgenommen.
Google unterstützt demnach Bilder, die im src-Attribut von img-Tags referenziert werden, und zwar in den Dateiformaten BMP, GIF, JPEG, PNG, WebP und SVG. Zudem wird empfohlen, dass die Dateiendung des Bildnamens mit dem Dateityp übereinstimmt.
Die vorherige Version der Dokumentation gab lediglich an, dass Google Bilder in den genannten Formaten unterstützt, ohne explizit das src-Attribut zu erwähnen. Die Aktualisierung dient somit der Klarstellung und soll dazu beitragen, Missverständnisse auszuräumen.
Es ist zu verstehen, dass Google regelmäßig Fragen dazu erhält, welche HTML-Elemente für das Extrahieren von Bildern genutzt werden können. Daher ist diese Klarstellung zwar keine neue Veränderung im Verhalten der Google Suche, aber sie ist eine wichtige Information für Webentwickler und SEO-Experten, die darauf angewiesen sind, zu verstehen, wie Google mit Bildern umgeht.
Darüber hinaus bietet Google verschiedene Suchfunktionen und Produkte an, die Nutzern helfen, visuelle Informationen im Web zu entdecken, wie beispielsweise Bilder in Textergebnissen, Google Discover und Google Images. Während jede dieser Funktionen unterschiedlich aussieht, sind die allgemeinen Empfehlungen, um Bilder in den Suchergebnissen erscheinen zu lassen, gleich.
Um die Auffindbarkeit und Indexierung von Bildern zu optimieren, sollten Webentwickler und Content-Ersteller folgende Best Practices beachten:
- Nutzen Sie standardmäßige HTML-Image-Elemente, um Bilder einzubetten. Google analysiert die HTML-Elemente
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(auch wenn sie in anderen Elementen wie
eingeschlossen sind), um Bilder zu indizieren, indexiert jedoch keine CSS-Bilder.
- Verwenden Sie Bild-Sitemaps, um Google URLs von Bildern mitzuteilen, die sonst nicht entdeckt worden wären. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn Bilder über Content Delivery Networks (CDNs) gehostet werden.
- Gestalten Sie Webseiten responsiv, um eine bessere Nutzererfahrung zu gewährleisten. Verwenden Sie das -Element oder das srcset-Attribut eines img-Elements, um responsive Bilder anzugeben, und stellen Sie sicher, dass immer eine fallback-URL über das src-Attribut angegeben wird.
- Verwenden Sie unterstützte Bildformate. Wie bereits erwähnt, unterstützt Google die Formate BMP, GIF, JPEG, PNG, WebP und SVG im src-Attribut von img-Tags.
- Optimieren Sie Bilder in Bezug auf Geschwindigkeit und Qualität. Hochqualitative und scharfe Bilder sind für Nutzer attraktiver und können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Nutzer von den Suchergebnissen auf Ihre Webseite gelangen.
- Optimieren Sie die Landing Pages für Bilder. Der Inhalt und die Metadaten der Seiten, in die ein Bild eingebettet ist, können großen Einfluss darauf haben, wie und wo das Bild in den Google-Suchergebnissen erscheint.
- Achten Sie auf aussagekräftige Dateinamen, Titel und Alt-Texte für Bilder. Google extrahiert Informationen über den Inhalt des Bildes aus dem Kontext der Seite, einschließlich Bildunterschriften und Bildtiteln. Stellen Sie sicher, dass Bilder in der Nähe von relevantem Text platziert sind und auf Seiten erscheinen, die zum Bildinhalt passen.
Die Klarstellung von Google ist ein entscheidender Schritt für alle, die ihre Online-Präsenz und Sichtbarkeit verbessern möchten. Durch die Einhaltung der Richtlinien und Best Practices können Webentwickler und SEO-Experten sicherstellen, dass ihre Bilder optimal für die Google Suche aufbereitet sind und somit ihre Chancen verbessern, in den Suchergebnissen prominent platziert zu werden.