Verständnis und Management von Googlebot IP-Bereichen in der SEO-Strategie

April 26, 2024

Im Zeitalter des digitalen Marketings und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist es entscheidend, die Aktivitäten von Suchmaschinen-Crawlern genau zu verstehen und zu verwalten. Diese automatisierten Bots durchsuchen das Internet, um Inhalte zu indizieren und die Relevanz von Webseiten zu bewerten. Google, der Gigant unter den Suchmaschinen, hat kürzlich seine Dokumentation zu Googlebot-IP-Bereichen für benutzerausgelöste Abrufe aktualisiert, was für SEO-Experten und Website-Betreiber von Bedeutung ist. Googlebot-IP-Bereiche dienen dazu, sicherzustellen, dass Webmaster und SEO-Experten erkennen können, ob der Traffic auf ihrer Website tatsächlich von Google stammt oder möglicherweise von Dritten, die sich als Google ausgeben. Diese IP-Bereiche sind besonders wichtig, wenn es darum geht, die Authentizität des Crawlers zu überprüfen, der eine Webseite besucht. Benutzerausgelöste Abrufe sind solche, die durch die Nutzung von Google-Tools und Produktfunktionen durch den Endbenutzer ausgelöst werden. Wenn beispielsweise ein Nutzer die Überprüfung einer Website in der Google Search Console anfordert, wird ein solcher Abruf initiiert. Diese Abrufe unterscheiden sich von denjenigen, die durch automatisierte Prozesse wie das regelmäßige Crawling durch Googlebot entstehen. Google hat zwei separate JSON-Dateien bereitgestellt, die die IP-Bereiche für benutzerausgelöste Abrufe auflisten. Die Datei "user-triggered-fetchers-google.json" enthält IP-Bereiche für Abrufe, die von Google-kontrollierten Produkten stammen und sich zu einem google.com-Hostname auflösen. Im Gegensatz dazu lösen sich die IPs in der Datei "user-triggered-fetchers.json" zu gae.googleusercontent.com-Hostnamen auf. Diese Informationen sind besonders nützlich für Websites, die auf Google Cloud Platform (GCP) laufen und Funktionen anbieten, die das Abrufen externer RSS-Feeds auf Anfrage eines Nutzers erfordern. Die Aktualisierung der Googlebot-Dokumentation ist eine Reaktion darauf, dass es technisch möglich geworden ist, diese Bereiche zu exportieren. Dadurch wird es für Webmaster und SEO-Experten einfacher, die Authentizität des Googlebot-Traffics zu überprüfen und ihre Websites entsprechend zu schützen. Zur Überprüfung, ob ein Zugriff tatsächlich von Googlebot stammt, können Webmaster eine Reverse-DNS-Abfrage für die zugreifende IP-Adresse durchführen. Dabei sollte sichergestellt werden, dass der Domainname entweder auf googlebot.com, google.com oder googleusercontent.com endet. Anschließend kann mit einer Forward-DNS-Abfrage auf den in Schritt eins erhaltenen Domainnamen überprüft werden, ob es sich um dieselbe IP-Adresse handelt, die in den Protokollen aufgezeichnet wurde. Die Bereitstellung dieser IP-Bereiche ist ein weiterer Schritt Googles, um die Transparenz gegenüber Webmastern und SEO-Experten zu erhöhen und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Websites effektiv zu verwalten und zu schützen. Es ist auch ein Hinweis darauf, dass Google die Bedeutung der Sicherheit und des Vertrauens im Web erkennt und bereit ist, Maßnahmen zu ergreifen, um die Integrität des Crawling-Prozesses sicherzustellen. Für Unternehmen, die ihre Online-Präsenz verbessern und ihr SEO optimieren möchten, sind solche Updates von Google von großer Bedeutung. Es hilft ihnen, ihre Websites vor nicht autorisierten Crawling-Aktivitäten zu schützen und gleichzeitig sicherzustellen, dass ihre Inhalte korrekt von Google erfasst und indiziert werden. In einer sich ständig weiterentwickelnden digitalen Landschaft ist es für Fachleute im Bereich SEO unerlässlich, auf dem Laufenden zu bleiben und Änderungen wie diese zu verstehen. Mit solchen Kenntnissen können sie sicherstellen, dass ihre Websites maximale Sichtbarkeit in den Suchergebnissen erreichen, während sie gleichzeitig ihre digitalen Assets schützen.